Das Zika-Fieber ist in vielen Belangen dem Dengue-Fieber ähnlich und tritt in bestimmten Regionen und abhängig von der Regenzeit epidemieartig auf. Es macht nur in etwa 30% Symptome ist aber manchmal unangenehm.
Aufgrund eines möglichen Zusammenhangs mit der Entwicklung einer Mikroencephalie in den ersten Schwangerschaftswochen stellt sich immer wieder die Frage nach der Diagnostik.
Es ist noch nicht gesichert, dass die Zunahme der Microencephalie direkt mit einer Zika-Virus-Erkrankung in der Schwangerschaft verknüpft ist. Jede Krankheit mit hohem Fieber während der ersten Schwangerschaftswochen kann zu einer Mikroencephalie führen.
Aufgrund der Möglichkeit des Zikavirus schnell zu mutieren kann es immer wieder zu Ausbrüchen kommen.
Die Symptome gleichen stark dem des Dengue oder Chikungunya-Fiebers. Die effektive Anzahl der Fälle ist ungewiss, da die Resultate mit Dengue sehr stark kreuzreagieren und die Symptome unspezifisch sind.
Unsere Publikation über den ersten Zika-Virus-Fall in der Schweiz im Sommer 2015:
- False positive dengue NS1 antigen test in a traveller with an acute Zika virus infection imported into Switzerland
- «Übersetzung» durch den Tages-Anzeiger
In Indien ist Zika wohl schon endemisch
Seit Anfang 2015 breitet sich das Zika Virus, ausgehend vom Bundesstaat Bahia in Brasilien, über eine zunehmende Anzahl Länder weltweit aus.
Europäische Organisation für Epidemiologie
Besonders die Honeymooners und Familien/Paare mit Kinderwunsch haben es heutzutage schwer, eine gute Tropendestination zu finden.